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11. Ostrau - SG BUNA

Landesklasse-Saison 2014/2015
11. Spieltag, 01.11.2014 | 14:00 Uhr


 LSG Ostrau - SG BUNA HALLE 

1 : 1 (0:1)

 Christopher Große
 Peter Strauß, Andreas Krause


Tore: 0:1 Prellwitz (45.), 1:1 Hockemeyer (82.)

Zuschauer: 40

Aufstellung der SGB:

Bensch
[1]

Holtz
[25]

Schumann
[9]

Franke (MK)
[2]
?

Finsterbusch
[22]

Gerber
[6]

Pfeiffer
[10]

Wachsmann
[3]

Wagner
[11]

Walther
[15]

Prellwitz
[4]


Wechsel:
Minute <- ->
88.
Walther

Florian Sieb


 Walther (4), Finsterbusch (1)


Aufstellung der LSG:

Roßberger - Herrmann, Pöhlitz, Schönburg - Glasenapp, Simon (62. Preißler), Effner, Dammhahn (69. Emmel), König - Plötner, Hockemeyer



Schon wieder was verschenkt...

Schon wieder. Der wohl meistgefallene Spruch nach dem Spiel aus einem Bunesen-Mund. Gemeint war das bittere und unnötige 1:1-Unentschieden bei Schlusslicht Ostrau. Nach den Spielen gegen Emseloh, Görzig und Querfurt, sind es erneut wichtige Zähler, die die Neustädter auf dem Weg zum Klassenerhalt liegen ließen.
Beim Blick auf die Tabelle kam dann doch wieder ein kleines, wenn auch müdes Lächeln zurück auf die Bunesenlippen. Trotz des Unentschiedens kletterten die Huth-Männer auf Rang 6. Doch unter dem Strich bleibt es dabei, dass die Bunesen auch nach dem gestrigen Spiel seit dem 01.11.2003 gegen die LSG sieglos ist. Bis zur 82. Minute war dabei alles in Ordnung. Doch dann markierte Hockemeyer unter gütiger Mithilfe der Gäste aus Halle das 1:1 und sicherte dem Schlusslicht somit einen Zähler.
Für die größte Überraschung sorgten die Hausherren bereits vor der Partie. Wurde die Partie doch kurzerhand auf den Nebenplatz der Ostrauer verlegt, der eher einem Rübenacker glich. Überraschend war dann nach Spielbeginn aber auch, dass die Inhaber der Roten Laterne das Spiel der Bunesen bereits früh versuchten zu stören. Dementsprechend besser kamen die Hausherren auch in die Begegnung. Erste Annäherungen  der Doppelspitze Plötner und Hockemeyer waren aber noch nicht zwingend. Buna versuchte sich mit gezielten Pässen in die Spitze und über die Außenpositionen ins Szene zu bringen, was zunächst allerdings eher schleppend gelang. Meist war am Sechzehner Endstation für die Angreifer der SGB. Abschlüsse von Gerber, Finsterbusch und Prellwitz wurden anfangs geblockt. Mitte der zweiten Halbzeit kam aber die Phase der Ostrauer. Die beste Gelegenheit vergab dabei Hockemeyer. Seinen guten und platzierten Kopfball fischte Bensch allerdings wieder einmal mit einer sensationellen Reaktion von der Linie und hatte die Kugel dann im Nachfassen (21.). Wenig später wurde es kniffelig. In der 27. Spielminute kam erneut Hockemeyer aus 9m zum Abschluss, wurde von Franke aber entscheidend bedrängt. Da dieser aber trotz Stehenbleibens Gegner und Ball zugleich spielte, hätte der gute und talentierte Referee Große auch auf den Punkt zeigen können. Hockemeyers Schuss strich übrigens vorbei. Nach etwas mehr als einer halben Stunde zögerte Prellwitz nach einem schnellen Angriff halblinks zu lange, sodass eine gute Schusschance direkt wieder verpuffte. Im Anschluss an einen Gerber-Freistoß köpfte Walther zu wenig durckvoll auf das Roßberger-Gehäuse (38.). Kurz vor der Pause prüfte Pfeiffer dann nochmal die Standfestigkeit des eigenen Querbalkens. Nach einer Ecke verlängerte Bunas "Sechser" unfreiwillig, sodass das Leder an Benschs Latte klatschte. In der Schlussminute der ersten Halbzeit durften die Huth-Schützlinge dann aber doch jubeln. Gerbers Freistoß in Nähe der Mittellinie flog der Ball wie an der Schnur gezogen auf den zweiten Pfosten, wo sich Finsterbusch und Prellwitz vogelfrei zusammen hochschraubten. Von Finsterbuschs Rücken sprang der Ball Prellwitz an die Schulter und von dort ins Tor - 0:1!
Nach dem psychologisch perfekten Zeitpunkt für eine Pausenführung hatte die LSG wohl noch zu Beginn der zweiten Halbzeit ordentlich daran zu knabbern. So schien es, dass die Hausherren geistig noch in der Kabine waren, als Wachsmann in der 47. Spielminute plötzlich komplett frei am Sechzehner auftauchte. Nach einem Ball in die Spitze verlängerte Finsterbusch das Spielgerät auf den aufgerückten Wachsmann. Dieser nahm den springenden Ball noch einmal seelenruhig an und fackelte das Leder an den Querbalken. Den abspringenden Ball bekam Walther vor die Füße. Den schwer zu verarbeitenden Ball setzte der Top-Angreifer der vergangene Spielzeit aber deutlich über das Tor. In der Folgezeit hatte die SGB ganz klar die Hosen an. LSG-Angriffe endeten spätestens in der Buna-Defensive. Offensiv konnten die Bunesen gleichzeitig schalten und walten, wie sie wollten. So konnte die SGB endlich einmal wieder das altbekannte Kombinationsspiel aufziehen, für das sie bekannt sind. Nach zahlreichen Zuspielen in die Spitze, in die die Buna-Angreifer oftmals hervorragend hineinstarteten, ergab sich in der 66.Minute die nächste große Möglichkeit für Wagner. Nach tollem Zusammenspiel über rechts ging es ganz flott, Wagner zog allein bis zum Sechzehner. Der Abschluss in der Folge blieb aber zu harmlos,um Roßberger zu Arbeit zu zwingen. Von den Hausherren kam fast gar nichts mehr. Abschlüsse aus der Ferne fanden nicht einmal den Weg ins Fangnetz. Ex-Bunese Simon, welcher gegen Franke und Wachsmann keinen Stich sah, wurde schon früh im zweiten Abschnitt ersetzt.
In der 75. Minute probierte es Gerber einmal aus 21m. Der Ball flog rechts über den Kasten. Aufgrund eines Foulspiels bekam die SGB aber Freistoß. Wachsmann blieb aber an der Mauer hängen. Nun kam diese ominöse 82. Minute. Nach einer Ecke war der Ball eigentlich schon geklärt. Schumann bekam den Ball auf der linken Verteidigerseite aber nicht entscheidend weg. Plötner flankte scharf auf den zweiten Pfosten, Bensch konnte den immer länger werdenden Ball nicht fangen, faustete statt dessen direkt vor Hockemeyers Füße. Dieser nahm das Geschenk an und stellte im Nachsetzen auf 1:1. So schien das Spiel zu kippen, dass die Bunesen doch über die gesamte zweite Halbzeit absolut im Griff hatten. Trotzdem hätte Buna in Person von Prellwitz noch einmal zurück schlagen können. Wachsmanns Flanke aus dem Halbfeld fand Prellwitz am langen Pfosten. Sein Kopfball fand aber im Pfosten seinen Meister - zum zweiten Mal Aluminiumpech für die SGB. Nach einer hitzigen Schlussphase war es keiner Mannschaft mehr vergönnt mehr mitzunehmen.
Trotz dieses unnötigen Verlustes von zwei wichtigen Punkten sind die Bunesen im dritten Spiel in Serie ungeschlagen. Spielerisch war es eine deutliche Steigerung zum Gehacke und Gekicke aus der Vorwoche gegen den VfL Querfurt. Nun gilt es die spielerische Leichtigkeit in das Derby gegen den FSV 67 mitzunehmen. Gleichzeitig muss die Effektivität aber verbessert werden, dann klappt´s auch wieder mit einem Dreier.

| SG


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