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SG Buna Halle
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13. Nietleben - SG BUNA

Landesklasse-Staffel 4 - Saison 2012/2013
13. Spieltag, 24.11.2012 | 14:00 Uhr



NSV Askania 09 - SG BUNA HALLE

0:3 (0:2)


Tore: 0:1 Schumann (4.), 0:2 Schumann (44. FE), 0:3 Wagner (50.)

Zuschauer: 49

Aufstellung der SGB:

Bensch
[1]

Schumann
[3]

Franke
[2]

Schwarz
[14]

M. Volkhardt
[13]

Gerber
[6]

Walther
[15]

Sieb
[8]

Ackermann
[12]

Wagner
[11]

T. Prellwitz
[4]


Wechsel:

Minute <- ->
61.
Ackermann
 

Klüver
 
75.
T. Prellwitz
 



?


Ilgner
 



 Wagner, Schwarz

 Stutzer (87. unsportl. Verhalten & Foulspiel / NSV)


Bes. Vorkommnis: Bensch hält FE von Stutzer (21.)


Aufstellung des NSV:

Kersten - Kriegelstein, Brendel, Zander - Schröter, Malis - Höpfner (60. Nultsch), Orlamünde, Trost-Robert (53. Pfalzgraf) - Knorscheidt (60. Jähne), Stutzer

 


Serien fortgesetzt


Vor Anpfiff der Partie ging man davon aus, dass die Begegnung zwischen der gastgebenden Askania aus Nietleben und der SG Buna Halle ein Spiel auf Messers Schneide werden würde. Am Ende der Landesklasse-Partie zwischen den beiden Tabellennachbarn war es jedoch ein klare Angelegenheit. Dabei hatte Buna-Trainer Huth, wie schon in der Vorwoche, einige Optionen zur Verfügung. Ausschließlich die langzeitverletzten Buschbeck, H. Volkhardt und Runge waren nicht im Kader. Pfeiffer und Rath waren dienstlich verhindert. Für den privat verhinderten Althaus gab Bensch diesmal den Mann zwischen den Pfosten.

Das Spiel begann schon nach wenigen Sekunden mit einem kleinen Aufreger. Nachdem sich die Askanen bis in den Sechzehner der Neustädter vorgearbeitet haben, sprang Schwarz der Ball unglücklich an die Hand. Der gute Unparteiische Theumer, welcher später noch eine gewichtige Rolle einnehmen wird, entschied jedoch auf Weiterspielen. In der Anfangsphase bemühten sich in erster Linie die Hausherren um ein druckvolles Spiel. Doch zu unpräzise und zu gefahrlos agierte das Zech-Team.
So hatten die Bunesen in der vierten Minute nicht nur das erste mal den Ball über einige Stationen, sondern am Ende der Aktion auch schon das erste Tor auf ihrem Konto. Gerber bekam den Ball, verlagerte das Spiel auf die freie rechte Angriffsseite der Gäste. Schumann erhielt die Kugel spazierte mutterseelenallein durch das Nietlebener Mittelfeld. Ohne erkennbare Gegenwehr zog der Kapitän der SGB dann aus 25m einfach mal. Sein Hammer blieb für Schlussmann Kerster unhatbar und schlug oben links ein - Marke: Sonntagsschuss! Doch auch nach der Führung taten sich die Halle-Neustädter etwas schwer im Spielaufbau. Der NSV übernahm das Zepter und hatte nur kurz nach den Rückstand die Chance zum Ausgleich. Doch Knorscheidts Kopfball segelt knapp über Benschs Gehäuse. Nach 20 Minuten, mit Ausnahme der einen Kopfballgelegenheit ohne NSV-Chance, zeigte Theumer dann auf den Punkt. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld wurde der Ball zunächst zur Seite geklärt. Trost-Robert brachte den Ball erneut in die Mitte, wo sich Franke beim Dreikampf gegen Kriegelstein und Malis nur noch mit dem Foul am erstgenannten zu helfen wusste. Den fälligen Strafstoß schnappte sich Kapitän Stutzer. Im Duell gegen Bensch zog er jedoch den Kürzeren und scheiterte. Einen möglichen Nachschuss Trost-Robert oder dem gescheiterten Stutzer machte Wagner mit einem Kraftakt zunichte.
Dieser gehaltene Elfer von Bensch wirkte jedoch wie ein Weckruf für die Huth-Mannen. Deutlich besser gestaltete man nun das Spiel und ließ auch bis zum Halbzeitpfiff keine einzige nennenswerte Torchance der Hausherren mehr zu. Nach einigen ungefährlichen Abschlüssen von Wagner und Prellwitz fasste sich Volkhardt kurz vor der Pause ein Herz. Mit seinem mutigen Dribbling durch die NSV-Abwehrreihen erzwang der defensive Mittelfeldmotor der Bunesen, dass Theumer erneut auf den Punkt zeigte - diesmal etwas umstrittener als der Elfer für die Askanen. Dennoch übernahm auch hier der Mannschaftskapitän der SGB die Verantwortung und machte es besser als sein Gegenüber. Mit einem sicher verwandelten Strafstoß schraubte Schumann das Ergebnis auf 2:0 aus Sicht der Neustädter hoch (44.). Somit ging es aufgrund des besseren zweiten Abschnitts der ersten Halbzeit mit einer verdienten Pausenführung in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff erhofften sich wohl die meisten Zuschauer (Anhänger der Askania), dass der Hausherr nun endlich mal richtig Gas geben wird. Doch das ganze Gegenteil war der Fall. Buna versteckte sich nicht und spielte weiter mutig nach vorn. Defensiv ließ man überhaupt nichts zu und wirkte in jedem Zweikampf so präsent und aggressiv, dass einem der Gedanke aufkam, dass Nietleben wohl heute nicht mehr viel holen wird. Dieser Gedanke bestätigte sich spätestens in der 50. Minute. Wieder war Volkhardt nahezu unbedrängt im Mittelfeld unterwegs und hatte das Auge für Wagner. Dieser wurde im ersten Abschlussversuch zwar noch geblockt, konnte aber im zweiten Anlauf nicht mehr gestoppt werden. So erhöhte der vor der Saison vom FSV 67 zu Buna gewechselte Wagner auf 3:0. Die frühe Vorentscheidung zu Beginn des zweiten Durchgangs. Den weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit kann man dann kurz fassen. Buna agierte clever. Die Nietlebener Askania schaffte es mit spielerischen Mitteln nicht sich Chancen zu erarbeiten. Einzig zwei Standards sorgten noch einmal für erhöhten Herzschlag. Doch einerseits entschied das Gespann auf Abseits und andererseits blieb der Abschluss zu ungefährlich. Doch auch die Bunesen verspielten ihre möglichen Kontergelegenheiten. Einzig in der Schlussminute hätte Sieb dann doch noch auf 4:0 erhöhen müssen. Doch nach Gerbers doppelt abgefälschter Flanke scheiterte der Buna-Spielmacher am Pfosten aus Nahdistanz. Doch ein vierter Treffer wäre des Guten auch zu viel gewesen und auch nicht ganz dem Spielverlauf entsprechend gewesen.

So gewinnen die Bunesen nicht nur verdientermaßen das hallesche Derby gegen den Nietlebener SV Askania, sondern setzen auch noch einige Serien fort. Denn die SGB ist mittlerweile seit fünf Spielen unbesiegt und sogar im dritten Spiel in Folge ohne Gegentreffer. In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass das Huth-Team nunmehr 19 Punkte auf dem Konto hat und seit fast 330 Minuten den Kasten sauber hält. Tabellarisch drückt sich das wie folgt aus: Buna rangiert auf Platz sieben und hat nun schon neun Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsrang.



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