15. SG BUNA - Turbine Halle
Landesklasse-Staffel 4 - Saison 2011/201215. Spieltag, 10.12.2011 | 13:00 Uhr


1 : 0 (0:0)
Tore: 1:0 Pfeiffer (64. min)
Zuschauer: 25
Aufstellung der SGB:
![]() Bensch [1] |
|||
![]() Schumann [3] |
![]() Franke [2] |
![]() Klüver [5] |
|
![]() Pfeiffer [10] |
![]() Volkhardt [13] |
||
![]() Rath [9] |
![]() Sieb [8] |
![]() Gerber [6] |
|
![]() Walther [15] |
![]() Finsterbusch [11] |
Wechsel:
Minute | <- | -> |
46. | ![]() Volkhardt |
![]() Ackermann |
75. | ![]() Klüver |
![]() Schwarz |
82. | ![]() Walther |
? Buschbeck |
Verwarnungen: Rath, Franke, Klüver
Aufstellung von Turbine:
Weinhold - Hermsdorf, Rarrasch, Voß - Schramm (80. Gehritz), Kallmeyer, Quaiser, Heidrich, Ali (68. Schönfeld), Schumann (68. Zahn) - Jahner
Weinhold - Hermsdorf, Rarrasch, Voß - Schramm (80. Gehritz), Kallmeyer, Quaiser, Heidrich, Ali (68. Schönfeld), Schumann (68. Zahn) - Jahner
Bunesen beenden 2011 mit einem Heimsieg
Nachdem die Bunesen in den letzten sechs Spielen ungeschlagen blieben, wollten sie am letzten Spieltag vor der Winterpause nicht nur ihre Serie ausbauen, sondern vor allem auch die bisher durchschnittlichen Heimleistungen ein wenig aufbessern. Mit mindestens einem Punkt, bestenfalls natürlich drei, sollte der komfortable Vorsprung vor den Abstiegsrängen gewahrt bzw. vergrößert werden. Bunesen-Chefcoach Huth musste hierbei allerdings das verletzungsbedingte Fehlen von Simon, Runge und Brödel kompensieren. Im Vorfeld der Partie wurde eine 'pfeifende' Legende vom SFV Halle geehert. Schiedsrichter Jürg Schaper sollte an diesem Tage sein 1.500 Spiel pfeifen - ausgerechnet das Derby zwischen Buna und Turbine. Zuvor wurde der Unparteiische sogar schon vom DFB für seine herausragenden Leistungen und sein hervorzuhebendes Engagment geehrt. Vorweg zu nehmen ist aber, dass Schaper auch an diesem Tage eine solide und nahezu fehlerfrei Leistung bot.
Zum Spiel: Die erste Halbzeit war vor allem neben der spürbaren Kälte durch den Wind auch von reichlich Fehlpässen geprägt. Die erste wirklich gute Gelegenheit hatten dann aber die Hausherren aus Neustadt. Nach einem Freistoß von Sieb nahm Finsterbusch den Ball zunächst direkt per Seitfallzieher. Sein akrobatischer Torabschluss fand im Pfosten seinen Sieger. Die nachfolgenden Schüsse von Klüver und Gerber konnten von den Gästen im letzten Moment noch geklärt werden. Auf der Gegenseite erlebte Buna-Schlussmann Bensch einen bis dato sehr ruhigen Nachmittag. Den größten Kampf musste er dabei gegen die tief stehende Sonne führen - und gewann. Neben zwei Fernschüssen, die Bensch sicher parieren konnte und einer zu weit getimten Flanke von Ali kam von den Gästen reichlch wenig, um die Abwehr der Bunesen wirklich einmal in Gefahr zu bringen. Von Buna hingegen kam auch nicht mehr viel und so ging es mit einem gerechten torlosen 0:0 in die Kabinen.
Nach dem Wiederanpfiff kamen die Bunesen etwas schwungvoller ins Spiel. Scheinbar ließ der Pausentee die eingefrorenen Beine der Hausherren wieder zum Leben erwecken. Spielerisch besser gelang den Bunesen allerdings zunächst nichts Entscheidendes oder Gefährliches. Erst in der 64. Spielminute wurde es einmal gefährlich - zu gefährlich für Turbine. Zunächst erreichte Finsterbusch die Kopfballverlängerung von Walther und legte dann symptomatisch etwas glücklich auf Pfeiffer auf. Dieser fasste sich ein Herz und zog aus knapp 20m einfach mal ab. Der Ball schlug platziert in der linken unteren Torecke ein, sodass Weinhold keine Abwehrchance mehr blieb.
Die Gäste kamen nur nach Standards mal gefährlich vor das Bensch-Tor. Dcoh wirklich zwingend war das auch nicht.
Auf der Gegenseite verpassten es die Bunesen vorzeitig den Sack zu zu machen. In der 85. Minute gab es die Chance nach einem schnellen Konter. Doch der letzte Pass von Pfeiffer auf Gerber konnte gerade noch abgefangen werden. Doch dann war Schluss.
Nach diesem zwar nicht schönen aber hochwertvollen Sieg belegen die Männer von der Lilienstraße Platz 6 in der Tabelle. Mit einem beruhigenden Polster auf die Abstiegsränge können die Kicker aus Halle-Neustadt also beruhigt ins neue Jahr rutschen. Einziger Wermutstropfen bei diesem 'dreckigen Sieg' ist die 5. Gelbe für Jens Rath, der zum Rückrundenstart also passen muss.
Zum Spiel: Die erste Halbzeit war vor allem neben der spürbaren Kälte durch den Wind auch von reichlich Fehlpässen geprägt. Die erste wirklich gute Gelegenheit hatten dann aber die Hausherren aus Neustadt. Nach einem Freistoß von Sieb nahm Finsterbusch den Ball zunächst direkt per Seitfallzieher. Sein akrobatischer Torabschluss fand im Pfosten seinen Sieger. Die nachfolgenden Schüsse von Klüver und Gerber konnten von den Gästen im letzten Moment noch geklärt werden. Auf der Gegenseite erlebte Buna-Schlussmann Bensch einen bis dato sehr ruhigen Nachmittag. Den größten Kampf musste er dabei gegen die tief stehende Sonne führen - und gewann. Neben zwei Fernschüssen, die Bensch sicher parieren konnte und einer zu weit getimten Flanke von Ali kam von den Gästen reichlch wenig, um die Abwehr der Bunesen wirklich einmal in Gefahr zu bringen. Von Buna hingegen kam auch nicht mehr viel und so ging es mit einem gerechten torlosen 0:0 in die Kabinen.
Nach dem Wiederanpfiff kamen die Bunesen etwas schwungvoller ins Spiel. Scheinbar ließ der Pausentee die eingefrorenen Beine der Hausherren wieder zum Leben erwecken. Spielerisch besser gelang den Bunesen allerdings zunächst nichts Entscheidendes oder Gefährliches. Erst in der 64. Spielminute wurde es einmal gefährlich - zu gefährlich für Turbine. Zunächst erreichte Finsterbusch die Kopfballverlängerung von Walther und legte dann symptomatisch etwas glücklich auf Pfeiffer auf. Dieser fasste sich ein Herz und zog aus knapp 20m einfach mal ab. Der Ball schlug platziert in der linken unteren Torecke ein, sodass Weinhold keine Abwehrchance mehr blieb.
Die Gäste kamen nur nach Standards mal gefährlich vor das Bensch-Tor. Dcoh wirklich zwingend war das auch nicht.
Auf der Gegenseite verpassten es die Bunesen vorzeitig den Sack zu zu machen. In der 85. Minute gab es die Chance nach einem schnellen Konter. Doch der letzte Pass von Pfeiffer auf Gerber konnte gerade noch abgefangen werden. Doch dann war Schluss.
Nach diesem zwar nicht schönen aber hochwertvollen Sieg belegen die Männer von der Lilienstraße Platz 6 in der Tabelle. Mit einem beruhigenden Polster auf die Abstiegsränge können die Kicker aus Halle-Neustadt also beruhigt ins neue Jahr rutschen. Einziger Wermutstropfen bei diesem 'dreckigen Sieg' ist die 5. Gelbe für Jens Rath, der zum Rückrundenstart also passen muss.