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SG Buna Halle
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8. Emseloh - SG BUNA

Landesklasse-Staffel 4 - Saison 2012/2013
8. Spieltag, 24.10.2012 | 15:00 Uhr


Eintracht Emseloh - SG BUNA HALLE

2:0 (1:0)


Tore: 1:0 Stephansky (9.), 2:0 Pönitz (84.)

Zuschauer: 64

Aufstellung der SGB:

Althaus
[1]

Schumann
[3]

Franke
[2]

Schwarz
[14]

Pfeiffer
[10]

Rath
[9]

Walther
[15]

Sieb
[8]

Gerber
[6]

Wagner
[11]

Kuliyevych
[7]



Wechsel:

Minute <- ->
46.
Schwarz

Klüver
46.
Kuliyevych

Bensch



 -


Aufstellung Eintracht Emseloh:

Speidel - Ottlilie, Kress, Blümner - Preuschgat, John (90. Tänzer), N. Russkih (85. Guba), Dell, Stephansky - M. Russkih, Kortung (70. Pönitz)



Standards besiegeln Buna-Schlappe


Bereits vor Beginn der Partie hatten die Bunesen mit einigen Unwegsamkeiten zu kämpfen. Kurzfristig musste noch Bensch und Rath informiert werden, da es zu personellen Engpässen kam. Rath stand dann sogar gleich in der Startelf. Trotzdem fehlten dem Huth-Team wieder einige Spieler. Neben den verletzten Buschbeck, Runge und H. Volkhardt, musste sich auch M. Volkhardt kurzfristig mit einer Grippe abmelden. Auch Prellwitz war erneut verhindert. Dafür standen Wagner, welche seine Sperre absaß, und auch Pfeiffer wieder im Startaufgebot.


Von Beginn an taten sich die Bunesen schwer mit der Spielweise der Eintracht und dem Untergrund in Emseloh. Zu viel Respekt zeigte man vor dem kampfstarken Gegner. So spielte Althaus bereits in der 4. Minute Dell den Ball direkt in die Füße. Dell steuerte auf Althaus zu und entschloss sich zum Lupfer. Doch der Ball landete nur auf dem Querbalken und die Bunesen konnten sich noch glücklich schätzen, dass es hier nicht schon 1:0 stand.
Doch nur vier Minuten später war es dann doch geschehen. Die schwimmende Defensive der Gäste konnte zunächst den Kortung-Eckstoß klären. Doch der Ball erreichte erneut den Eckenschützen. Mit einer maßgenauen Flanke in den Fünfer der Neustädter fand Kortung den eingelaufenen Stephansky, welcher aus kürzester Distanz keine Probleme mehr hatte den Ball über die Linie zu drücken. Wer nun dachte, dass die Bunesen sich nun endlich gefangen hätten, sah sich getäuscht. Die Defensive machte keinen sicheren Eindruck.
Nach einer Viertelstunde ergab sich aber die erste gute Möglichgkeit für die Gäste. Wagner setzte sich auf der rechten Seite gut durch und flankte den Ball in den Strafraum, wo Gerber heranrauschte und nur um Zentimeter verpasste. Allerdings blieb es für lange Zeit die einzige Gäste-Möglichkeit. In der Folgezeit waren es wieder die Hausherren, welche der Bunesen-Abwehr zusetzten. Die beste Gelegenheit endete in der 32. Minute am Hallenser Pfosten. Wieder war es Stephansky, der diesmal von Dell bedient wurde. Doch sein Kopfball fand im Pfosten seinen Meister.
Einen Aufreger gab es aber noch. Und diesmal auch im Strafraum der Eintracht. Rath, welcher nach Abwehr- und Platzfehlern eine Kuliyevych-Flanke erreichte, stocherte sich durch und doch ziemlich rüde gleich von mehreren Abwehrspielern gestoppt. Vehement forderten die Hallenser nun Elfmeter, doch die Pfeife des guten Unparteiischen blieb stumm. So ging es mit einer verdienten Führung für die Gastgeber in die Kabinen.

Und dort schien sich einiges getan zu haben. Vor allem aber in der Kabine der SGB. Zunächst setzte Huth ein Zeichen und wechselte gleich doppelt. Klüver ersetzte den unsicher wirkenden Schwarz und Bensch kam für den blassen Kuliyevych in die Partie. Und diese Wechsel schienen zu fruchten. Vor allem der agile Bensch wurde immer wieder als Anspielstation gesucht.
Immer wieder rollten die Angriffe vor allem über die rechte Angriffsseite der Neustädter. Drückend überlegen war man nun. Ein völlig verdrehtes Bild zur ersten Halbzeit bot sich den Zuschauern. Erst scheiterte Wagner, kurz darauf Gerber. Doch die größte Chance ergab sich für Walther in der 65. Minute. Sieb brachte einen Freistoß in den Sechzehner. Walther flog heran und erreichte die Kugel vor dem herausstümenden Speidel. Doch Walthers Kopfball klatschte an die Querlatte, den Abpraller konnten die Eintracht-Mannen dann klären. In dieser Phase lag der Ausgleich nicht nur in der Luft, er wäre auch verdient gewesen. Doch nach diesem Sturmlauf erlosch das Angriffsfeuerwerk etwas. Die letzte richtig gute Chance hatte Sieb dann in der 75. Minute. Sein platzierter Freistoß war jedoch sichere Beute für den souveränen Schlussmann Speidel. Ob die Bunesen mit den Kräften am Ende waren oder ob die Eintracht einfach wieder besser in die Partie fand kann man nicht sagen. 
Doch der eingewechselte Pönitz machte den Deckel auf diese Partie. Nach einem Freistoß vonn Dell stieg er am höchsten und konnte per Kopf das 2:0 markieren. Der Kuchen war nun also gegessen. Die Bunesen zeigten nach dem zweiten Emseloh-Treffer dann keine Gegenwehr mehr und schienen die 2:0-Pleite zu akzeptieren.

Mit der zweiten Saisonniederlage rangieren die Bunesen damit nun auf dem 10. Tabellenplatz. Dank der Pleiten aller hinter den Hallenser stehenden, ausgenommen dem Sieg der Gröbziger, hat sich tabellarisch nicht viel getan. Am kommenden Wochenende treten die Huth-Jungs dann erneut eine Auswärtsreise an. Mit dem Gastspiel in Kelbra hat man nicht nur die längste Auswärtsfahrt vor der Brust, sondern dann auch das Tabellen-Schlusslicht.


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