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Stadtpokal 14|15

Kicker-Arena-Pokal des SFV Halle 2014/2015

 

 

11.10.2014 - Abwehrschnitzer brechen das Genick

Nach einer hart umkämpften Pokalpartie ist für die Bunesen wieder einmal im Viertelfinale Endstation. Das 2:1 nach Verlängerung ließ enttäuschte Bunesen zurück. Abermals gelang nicht der Sprung unter die letzten Vier. Für Turbine war es die gelungene Revanche für die Niederlage am ersten Spieltag an der Lilienstraße.
Das Wetter trüb, der Rasen in beängstigend schlechten Zustand - Schon die äußeren Voraussetzungen ließen nicht auf einen Leckerbissen hoffen. Und auch die Spiele aus der Vergangenheit waren stets zähe Geschichten mit engem Ausgang. Trotzdem begann die Partie mit einem Paukenschlag. Nur zwei Minütchen waren gespielt, als sich Hermsdorf auf der linken Angriffsseite gegen die Buna-Defensive durchsetzte und einen flachen Ball in die Mitte brachte. Über den eigentlich harmlosen Ball drosch der noch schläfrig wirkende Schwarz und Ali hatte am zweiten Pfosten gelauert und keine Mühe dieses Geschenk aus 5m anzunehmen. Die Bunesen liefen also schon von Beginn an einem völlig unnötigen Rückstand hinterher. Erstmals betraten die Gäste aus Halle-Neustadt in der 12. Minute die Gefahrenzone der Hausherren. Nach einem Dribbling von Rath ergab sich für Klüver die Möglichkeit, Weinhold war aber auf dem Posten. Als Mitte der ersten Halbzeit Pfeiffer umgesäbelt wurde, war das der Startschuss für eine immer verbissener geführte Partie beider Mannschaften. So hatte Lauer alle Hände voll zu tun, die teilweise kniffligen Entscheidungen zu treffen. Doch insgesamt leitete der Unparteiische die Partie souverän. In der 27. Spielminute sorgte Rath dann für den insgesamt verdienten Ausgleich. Franke brachte von der rechten Seite den Ball flach ins Zentrum, wo sich Walther zunächst nicht recht entscheiden konnte, ob er das Leder per Kopf oder Fuß nimmt. Den leicht abgefälschten Ball drückte Rath am langen Pfosten dann über die Linie - aus abseitsverdächtiger Position. Bis zur Pause ergab sich ein Geplänkel zwischen den Strafräumen, ohne echte Torraumszene. Doch mit dem Pausenpfiff hätte Walther seinen Mannen zum psychlogisch wichtigen Zeitpunkt in Front schießen können. Einen langen Abschlag erreichte Klüver nicht, Walther startet in den Rücken der Abwehr und tauchte alleinvor Weinhold auf. Aus halblinker Position scheiterte er aber kläglich und schoss am Kasten deutlich vorbei.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Männer von der Lilienstraße die erste Gelegenheit. Walthers Flanke von der linken Seite erreichte Rath nur geradeso, sodass dieser seinen Kopfball nicht mehr genauer platzieren konnte und neben den Weinhold-Kasten setzte. Das Spiel hatte bis zur Schlussphase dann wenig Highights zu bieten. Viele Fouls unterbrachen den Spielfluss immer wieder. Beide Teams gelang aus dem Spiel heraus wenig. Pfeiffers Fernschuss landete auf der Laufbahn und Schmidts Distanzschuss war für Weinhold leichte Beute. Doch in der Schlussminute war es dann Bensch zu verdanken, dass man überhaupt die Verlängerung erreichte. Erst parierte Bunas Schlussmann einen abgefälschten Freistoß. Anschließend machte sich Bensch gegen den völlig blank stehenden Borst, der aus einem Durcheinander nach einer Flanke profitierte, ganz breit und bewahrte seine Jungs vor dem K.o. Und auch bei der anschließenden Ecke brannte es lichterloh in der Buna-Abwehr. Wieder war Borst am zweiten Pfosten frei. Dessen Rakete aus 8m hielt Bensch mit einem Neuerreflex weltklasse. Danach war die reguläre Spielzeit abgelaufen.
So hieß es für beide Teams nachsitzen in der Verlängerung. Und auch diesmal dauerte es leider nicht lange, bis Bunas Schläfrigkeit nach Standards bitterböse bestraft wurde. Aus den vorangegangenen Unzulänglichkeiten nicht lernend, profitierte Gröger in der 96. Minute vom Tohuwabohu vor Benschs Kasten und drückte das Leder aus Nahdistanz über die Linie. Wieder so ein Geschenk, wieder war die Enttäuschung riesig. Zu einfach fallen die Tore einfach, sodass man sich um den Lohn der ganzen Mühen bringt. Endgültig den Deckel auf die Partie hätte Hermsdorf machen können, doch Bensch war hellwach und gewann das Sprintduell gegen den Angreifer von Turbine. Bis zur Pause fiel Buna nichts entscheidendes mehr ein.
Und auch nach dem Seitenwechsel fehlte die Durchschlagskraft den Bunesen, sodass es beim enttäuschenden 2:1 für die Hausherren vom Felsen blieb. So ist abermals im Viertelfinale Endstation für die Neustädter. FürTurbine geht derTraum vom Pokalsieg dagegen weiter.

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09.10.2014 - Halbfinale im Blick

 

Am Samstag steht das Viertelfinale des Stadtpokals an. Auf die Bunesen wartet eine Begegnung, die Spannung verspricht. Als Gast auf dem Felsen wartet auf die Männer von der Lilienstraße Turbine Halle als Viertelfinalhürde. Nach Jahren soll endlich der Einzug ins Halbfinale geschafft werden. Die Form der letzten Spiele lässt Turbine dabei als leichten Favoriten in die Partie gehen.
Wie sehr sehnten sich die Fans, Spieler, Trainer und Betreuer der SGB in den letzten Jahren nach einem weiten Vorrücken im Stadtpokal. Doch in aller Regel war spätestens im Viertelfinale Ritze für die Bunesen. Das soll sich am kommenden Samstag nun endlich ändern. Nicht nur die Ansetzung selbst verspricht schon ein Spiel auf Augenhöhe. Mit Turbine wartet ein Gegner, der ebenfalls seine Kreise in der Landesklasse 4 zieht. Es ist bereits das zweite Aufeinandertreffen zwischen beiden Vereinen in dieser Spielzeit. Am ersten Spieltag behielten die Bunesen dank des späten Tores von Timo Prellwitz nicht nur die Oberhand, sondern auch die drei Punkte an der Lilienstraße. An dieses Erfolgserlebnis darf am Samstag gerne angeknüpft werden.
Explizit warnen muss man die Huth-Schützlinge vor Turbine nicht. Nur allzu gut kennen sie den Gegner. Vier Punkte aus den vergangenen vier Spielen sind wahrlich nicht das Nonplusultra in Sachen Punktausbeute. Eine Krise den Bunesen anzudichten wäre allerdings auch alles andere als angemessen. Ein Fakt allerdings ist, dass sich die Neustädter im Gegensatz zu den zurückliegenden Spielen spielerisch steigern müssen. Fünf Spiele in Serie ohne Niederlage stehen der Serie der SGB gegenüber. Nach dem enttäuschenden und zähen Start in die Saison, punkteten die Mannen vom Felsen zuletzt fleißig. Der knappe 2:1-Sieg im Achtelfinale gegen Aufbau/Tasmania Halle war dabei der Anfang dieser Serie. Acht der insgesamt neun Punkte ergatterte Turbine in den letzten vier Partien. Mit insgesamt neun Punkten auf der Habenseite stehen die Jungs um die Doppeltrainerspitze Wehrmann/Mandel zwei Plätze hinter den Bunesen auf Rang zehn. Zwei Garanten gibt es dabei für den Erfolg. Eric Gröger, der in seinen nur vier Einsätzen insgesamt viermal erfolgreich war gehört ebenso dazu, wie die komplette Defensive. Mit nur acht Gegentoren stellt Turbine neben Görzig und Emseloh die erfolgreichste Abwehrreihe der Landesklasse 4.
Bereits vor zwei Jahren standen sich Buna und Turbine im Pokal-Viertelfinale gegenüber. Damals behielten die Felsenkicker an der Lilienstraße mit 2:1 die Oberhand. Da dieses Spiel jedoch unter der Woche stattfand, gingen die Bunesen stark ersatzgeschwächt in die Begegnung und mussten sich eben am Ende geschlagen geben. Vielleicht wendet sich das Blatt ja diesmal und die Auswärtsmannschaft darf am Samstag auch wieder triumphieren. Duelle zwischen Buna und Turbine versprachen in der Vegangenheit stets Spannung. Dabei hat die Statistik einen kleinen Vorteil zugunsten der SGB. Viermal behielten die Huth-Schützlinge die Oberhand. Dreimal musste man sich geschlagen geben. Einmal teilte man sich die Punkte. Das wird ja bekanntlich am Samstag nicht der Fall sein. In allen anderen sieben Partien ging der Sieger nur einmal mit mehr als einem Tor Vorsprung als Sieger vom Grün.
Trotz der Niederlage vorgigen Freitag gegen Borussia Görzig geht Coach Huth zuversichtlich in die Partie. Dennoch muss Bunas Trainer weiterhin auf einige Akteure verzichten. Neben den schon länger verletzten Althaus und Felix Sieb, zieht auch Wachsmann ins Lazarett ein. Außerdem ist Rath verhindert. Ob Finsterbusch nach seiner Verletzung schon wieder einsatzfähig ist, steht noch in den Sternen und wird kurzer Hand entschieden.

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11.09.2014 - Kampf ums Halbfinale auf dem Felsen

 

Erst am vergangenen Sonntag spielten die Bunesen im Pokal-Achtelfinale gegen die TSG Kröllwitz und setzten sich mit 4:2 durch. Dank des Weiterkommens geht die Reise im Pokal also weiter. Nun wartet am 11.10. das Viertelfinale auf die Neustädter. Angestoßen wird die Partie bei Turbine Halle dann bereits um 13:30 Uhr. Für die Huth-Männer ist es die dritte Auswärtsbegegnung in Folge im Pokal.
Für Turbine und Buna ist es in dieser Spielzeit bereits das zweite Aufeinandertreffen. Zum Saisonauftakt der Landesklasse 4 trafen sich beide bereits an der Lilienstraße. Nach dem späten Prellwitz-Tor verließen die Bunesen als Sieger den Rasen. Ein gutes Omen könnte man meinen. Dagegen spricht aber das Pokalergebnis aus der Saison 2012/2013. Damals stand ebenfalls das Viertelfinale auf dem Programm. Am Ende triumphierte Turbine nach einem knappen 2:1 an der Lilienstraße.
Der bisherige Weg ins Viertelfinale des Stadtpokals führte Turbine über die Station Grün-Weiß Ammendorf und Aufbau/Tasmania Halle, beide Vertreter der Stadtliga. In der ersten Runde fegten die Felsenkicker Grün-Weiß mit 7:2 weg. Im Achtelfinale ging es holpriger zur Sache. Nach Rückstand drehte Turbine die Partie gegen Aufbau/Tasmania noch und zog dank des 2:1 ins Viertelfinale ein.

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07.09.2014 - Viertelfinaleinzug mit Hürden

Schön oder gut war das Spiel der Bunesen sicherlich nicht anzuschauen. Außerdem hatte man sich erhofft mit weniger Aufwand in die nächste Pokalrunde einzuziehen. Doch nach einer mäßigen ersten Halbzeit legten die Bunesen nach dem Seitenwechsel nach und setzten sich am Ende auch verdient mit 4:2 durch. 
Dass sich die Kröllwitzer ein unangenehmer Gegner sind, bewiesen sie ja schon in der Vorsaison. Auch da taten sich die Huth-Männer zweimal schwer. In der Anfangsphase hatten zunächst die Bunesendie Hosen an, ohne sich aber im entscheidenden Bereich vernünftig durchsetzen zu können. Nach einer Viertelstunde traute sich Kröllwitz dann auch mal aus seinem Loch, wurde mutiger und muckte ordentlich auf. So fiel auch der Führungstreffer für den Gastgeber nicht unverdient. In der 23. Minute wirkte die linke Abwehrseite der Neustädter schläfrig. Kulka machte seinem Ruf als Buna-Schreck alle Ehre, marschierte letztlich auch noch an Gerber und Pfeiffer, wenn auch etwas glücklich, vorbei und hatte frei vor Bensch aus 7m keine Mühe zum 1:0 einzuschießen. Die passende Antwort auf den Rückstand lieferte Prellwitz fünf Minuten später prompt. Eine Schwarz-Flanke von rechts legte Walther mustergültig per Kopf auf seinen Sturmpartner, der aus Nahdistanz Höhne zum Ausgleich überwinden konnte. Nachdem Prellwitz zuvor bereits auf der linken Seite davon zog, sich das Leder aber im entscheidenden Moment zu weit vorlegte, trafen die Bunesen quasi mit der ersten echten Gelegenheit.
Wer hoffte und dachte, dass nach dem Ausgleich die Bunesen besser in die Partie kämen, sah sich leider getäuscht. Die TSG blieb weiter mutig im Angriffsspiel und stellte den alten Abstand nach einer knappen halben Stunde erneut her (33.). Kurz zuvor musste sich Pfeiffer behandeln lassen, nachdem er kleinere Kreislaufprobleme hatte. Wieder ging es in Unterzahl für die Bunesen über die linke Abwehrseite. Franke sah sich in der Mitte zwei Gegenspielern gegenüber und konnte Morche am kurzen Pfosten nicht mehr am Einköpfen zum 2:1 hindern. Erneut war Bensch machtlos. Nun engagierte sich die SGB bis zur Pause noch einmal etwas mehr. Der Mehraufwand wurde auch noch vor dem Seitenwechsel belohnt. Nach einem Ball in die Mitte konnte das Rund zwar noch geklärt werden. Gerber bekam den Ball im Rückraum mustergültig auf den Kopf, hatte das Auge für Walther, der die Kugel ebenfalls per Kopf ins lange Eck beförderte. 2:2 - der Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Bunesen die Hosen an. Pfeiffers erste Torannäherung landete geradenoch im Fangnetz. Besser lief es in der 51. Minute. Rath bediente Gerber, der von Selle 18m zentral vor dem Höhne-Kasten gefällt wurde. Den folgenden Freistoß schnappte sich Wachsmann und beförderte den ruhenden Ball, leicht abgefälscht von einem Kröllwitzer Mauermann, in die Maschen. Nun waren die Neustädter insgesamt besser in der Partie. Chancen ließen die Huth-Männer kaum noch zu. Nach einer guten Stunde erhöhte Walther dann auf 4:2, dachten alle. Sein Ball nach einer Billardeinlage im TSG-Sechzehner landete im Tor. Doch Prellwitz stand passiv im Abseits, behinderte allerdings die Hintermannschaft der Kröllwitzer, sodass dem Treffer keine Anerkennung geschenkt wurde. Zuvor hatte Rath auch noch einen Riesen auf dem Fuß. Nach einem Einwurf auf Schlussmann Höhne spritzte Bunas Oldie dazwischen, wurde aber nach links abgedrängt. Sein Ball mit links ging nur Millimeter am rechten Pfosten vorbei. Und auch Walther scheiterte per Fallrückzieher nach Gerbers gechipten Ball nach 68 Minuten knapp. Die Schrecksekunde dann in der 75. Minute. Eine eigentlich gute Torchance wurde durch das harte Einsteigen von Richter zunichte gemacht. Einen Freistoß im Mittelfeld führte Gerber schnell aus und schickte M. Volkhardt auf die Reise. Dessen wunderschöner Flankenball fand Walther in der Mitte. Richter wusste sich nur noch mit einem rustikalen Sprung in Walther zu helfen. Es gab Ecke, viel entscheidender aber, es gab nicht den durchaus berechtigten Elfer. Am schlimmsten war aber, dass die Partie für Walther anschließend gelaufen war. Mit blauem Auge und ordentlich Schädelbrummen ging es nach seiner Auswechslung ins Kröllwitzer Klinikum. Dort wurde ersten Diagnosen entgegen etwas Entwarnung gegeben. So kam Walther mit einer Gehirnerschütterung und einer Jochbeinprellung insgesamt noch glimpflich davon. Dennoch "darf" er die Nacht im Krankenhaus verbringen und erst morgen wieder raus. Auf diesem Wege natürlich gute Besserung, in der Hoffnung, dass Walther schon am kommenden Samstag in Hettstedt wieder auf dem Rasen stehen kann.
So kam Klüver nach monatelanger Verletzungspause unverhofft zu seinem Comeback. Am Ende ein gelungenes, da er das entscheidende 4:2 noch vorlegte. Doch zuvor musste Bensch dann im zweiten Abschnitt doch nochmal zufassen. Nach einem Freistoß von der linken Kröllwitzer Angriffsseite, musste Bensch am kurzen Pfosten gegen Kulka und Co einiges riskieren, am Ende entstand durch sein entschlossenes Eingreifen aber kaum Gefahr. Für den Abschluss des Spiels sorgten die beiden eingewechselten H. Volkhardt und Klüver. Klüver legte ab auf H. Volkhardt, der mit rechts von der rechten Seite mit einem Heber Höhne völlig überraschte und den Endstand herstellte.
Alles in allem haben sich die Bunesen den Sieg verdient und zwei Rückständen getrotzt. Am Ende zählt auch nur das Weiterkommen in die nächste Runde. Wer da der nächste Gegner sein wird, wird die Auslosung demnächst ergeben.

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06.09.2014 - Doppelte Wiedergutmachung

 

Am morgigen Sonntag sieht das fußballerische Programm der Bunesen die Achtelfinal-Begegnung bei der TSG Kröllwitz vor. Mit einem Sieg soll der Einzug ins Viertelfinale des Kicker-Arena-Stadtpokals gelingen. Nach der Pleite am verganegen Wochenende in Kelbra soll der Weg zurück in die Erfolgsspur gefunden werden. Aber auch mit der Kröllwitzer TSG hat man aus der zurückliegenden Saison noch eine Rechnung offen.
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen der SG Buna und der TSG Kröllwitz auf dem Donnersberg liegt fast genau ein Jahr zurück. Am 21.09.2013 gab es ein 2:2. Das Kuriose an diesem Unentschieden: Die SGB führte bis 86. Minute mit 2:0 und vergeigte diesen Vorsprung noch. Zu diesem Zeitpunkt war es das dritte Remis im dritten Auswärtsspiel in Serie. Maßgeblich für den Verlust von zwei Zählern aus Sicht der SGB war Kulka, der seinen Kröllwitzer Kollegen mit seinem späten Doppelpack den Punkt sicherte. Jener Kulka war es dann auch, der im Rückspiel zunächst die 0:1-Führung an der Lilienstraße erzielte. Am Ende drehten die Bunesen den Spieß aber noch um und gestalteten die Partie mit 3:1 erfolgreich. Auf jenen Kukla gilt es also Acht zu geben. Nun soll es also besser laufen auf dem Donnersberg. Wieder gut zu machen ist auch die Leistung aus der Vorwoche, als bei der 3:0-Pleite in Kelbra wenig bis nichts zusammenlief und eine ganz schwache Vorstellung geboten wurde. 
Ernst nehmen sollte man die TSG trotz mäßiger Ergebnisse zu Saisonbeginn dennoch. Allein die beiden Spiele der Vorsaison zeigen, dass Kröllwitz unangenehm und gefährlich sein kann. Und auch in der ersten Runde sorgten die Männer von Kult-Spielertrainer Taschner für Aufsehen. Nach einem Schlagabtausch, bei dem es bis zum Ende ein echtes Tauziehen ums Weiterkommen war, setzten sich die Kröllwitzer gegen Bunas Ligarivalen FSV 67 mit 4:3 nach Verlängerung durch und marschierten so ins Achtelfinale. In der Liga läuft es allerdings völlig entgegengesetzt dem Pokalauftritt gegenüber. Nach drei Spielen hat die TSG noch keinen einzigen Zähler auf der Habenseite. Mit Seeben und Ammendorfs Reserve hatte man aber auch gleich zwei Aspiranten für den Aufstiegsrang auswärts vor der Brust. Bei der Saisoneröffnung in Seeben unterlag man knapp mit 2:1, wie auch im darauffolgenden Heimspiel gegen die Post. Am vergangenen Wochenende schepperte es dafür richtig im Kröllwitzer Kasten. Beim 8:2 in Ammendorf war das Frustbier nach dem Spiel noch das Schönste, was die Taschner-Jungs von der Reise in Halles Osten mitnehmen konnten. Dementsprechend rangiert Kröllwitz derzeit ohne Zähler auf Rang 15. Nur Turbine II ist wegen des schlechteren Torverhältnisses noch dahinter.
Auch in der vergangenen Spielzeit, als die Bunesen am Ende wieder in die Landesklasse zurückkehrten, mussten die Kicker vom Donnersberg lange auf den Klassenerhalt warten. Erst am vorletzten Spieltag konnten die Bier und Sektflaschen geöffnet werden. Nach Ende aller Spiele fand sich der morgige Gastgeber dann auf dem 11. Tabellenrang wieder.
Für die um 14 Uhr beginnende Begegnung muss Huth morgen wieder auf einige seiner Leute verzichten. Neben dem verletzten Felix Sieb werden auch Urlauber Finsterbusch und Wochenend-Arbeiter Schumann ausfallen. Auch Ilgner pausiert angeschlagen an diesem Wochenende. Nach Verletzungen kehren Althaus, Runge und Klüver wieder in den Kader zurück. Auch Prellwitz und Gerber sind im Gegensatz zur Vorwoche wieder dabei. 

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28.08.2014 - Über Kröllwitz ins Viertelfinale?

 

Nächstes Wochenende steigt die Achtelfinal-Runde des Stadtpokals. Die Losfee zog für die SG Buna das Los TSG Kröllwitz. Nach dem knappen Sieg in der ersten Runde des Stadtpokals über den Kanenaer SV soll nun bei einem weiteren Stadtoberligisten der Weg ins Viertelfinale gefunden werden. Ein Selbstläufer wird es aber sicherlich nicht werden. Zwar spricht die Bilanz der letzten Jahre für die SGB, zu knabbern hatte die SGB mit der TSG aber dennoch immer ordentlich. In der abgelaufenen Saison trennte sich die Huth-Elf nach 2:0-Vorsprung noch 2:2 gegen die Kicker vom Donnerberg. Im Rückspiel drehten die Männer von der Lilienstraße den Spieß dann um. Nach Rückstand hieß es am Ende 3:1 für die Bunesen. Auch ein Jahr zuvor trafen sich beide Teams schon einmal im Stadtpokal. In der ersten Runde gelang dank einer Schlussoffenive in den letzten 25 Minuten ein deutlicher 6:1-Erfolg.
Nach langem Zittern stand für die Taschner-Mannen am Ende der abgelaufenen Spielserie der elfte Tabellenplatz. Auch dieses Jahr war der Ligastart bisher eher holprig. Mit jeweils knappen 2:1-Pleiten musst man sich Absteiger VfL Seeben und Post Halle geschlagen geben. Für Furore sorgten die Taschner-Männer dafür aber im Pokal. Gegen den Liga-Konkurrenten der Bunesen, dem FSV 67, setzten sich die Donnerberg-Kicker mit 4:3 nach Verlängerung durch.
Ausnahmsweise müssen sich Fans und Spieler auf eine Spielpaarung am Sonntag einstellen. Am 07.09. um 14 Uhr wird Schiedsrichter Dirk Ußfeller die Achtelfinal-Begegnung anpfeifen.

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16.08.2014 - Die erwartet zähe Nummer

Durch ein knappes aber verdientes 2:1 in der ersten Runde des Stadtpokals gehen die Bunesen nun in die nächste Runde. Die Torschützen Schwarz und Walther waren die Wegbereiter für diesen Erfolg. Nach einer souveränen ersten Halbzeit mussten die Huth-Männer aber bis zum Ende zittern.
Im gesamten ersten Abschnitt hatten die Männer von der Lilienstraße deutlich die Hosen an. Bis auf eine Szene hatte der Gastgeber vom Kanenaer SV spielerisch nur wenig dagegen zu setzen. Wie gesagt, spielerisch konnte der KSV zunächst nicht viel bieten, doch desöfteren wurden Axt, Beil und Sense als Hilfsmittel verwendet, um Buna zu stoppen. Entsprechend oft musste Günther zum gelben Karton greifen. Buna näherte sich zu Spielbeginn Stück für Stück dem Tor an. Zwei Fernschüsse von Gerber, einer von Rath und einer von Pfeiffer brachten noch nicht den Erfolg. Besser lief es in der 25. Spielminute. Bei einem Freistoß aus halblinker Position aus ca. 27m legte Gerber auf Schwarz quer, der aus zentraler Position furztrocken ins linke untere Toreck abzog und seine Mannen in Führung brachte. Auch anschließend fischte Keeper Schönig einen Wachsmann-Freistoß aus der Ecke. Weitere Gelegenheiten hätten entstehen können, wenn Buna auch den letzten Pass zum Mitspieler gefunden wurden wäre. Stattdessen musste die SGB in der 40. Minute noch einmal ordentlich durchschnaufen. Balthasar bediente Nöcker perfekt, der auf Bensch zusteuerte, sich aber selbst auf den letzten Schritten selbst ins Straucheln brachte und so Schwarz im letzten Moment noch dazwischen spritzte. Die anschließende Ecke hatte es aber auch in sich. Dort schraubte sich Abwehrrecke Nothnick am höchsten und setzte das Spielgerät an den Querbalken.
Im zweiten Abschnitt begann die Partie ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Buna hatte alles in der Hand. Ball und Gegner wurden gefällig laufen gelassen. Erste Gelegenheiten ergaben sich für den agilen Wagner und für Walther. Doch nach gut 60 Minuten gab es dann einen Bruch im Buna-Spiel. Kanena wurde besser und machte es den Bunesen im Aufbauspiel nun schwerer. In der 74. Minute dann die Strafe für die SGB, die das wohl schon entscheidende 2:0 verpassten: Nach einem Freistoß konnte Bensch den Ball nicht festhalten und nur nach vorn prallen lassen. Der Ball wurde vom Fünfmetereck noch einmal auf den kurzen Pfosten gespielt, wo Nöcker nur noch einschieben musste. Dieser Ausgleichstreffer sorgte natürlich für grenzenlosen Jubel, aber auch dafür, dass die Bunesen sich nochmal zusammenrissen. Der eingewechselte Mike Volkhardt nahm das Heft des Handelns in der 80. Minute dann einfach mal in die Hand. Setzte zum Dribbling an, umkurvte zwei Spieler, ging allein auf Schönig zu und bewies vor dem Kasten die nötige Ruhe und das Auge und legte auf Walther quer, der nur noch ins verwaiste Gehäuse einschieben musste - 1:2! Vier Minuten später hätte Pfeiffer dann für die Entscheidung sorgen müssen, als er in Volkhardt-Manier einfach mal durch die Kanenaer Abwehr stiefelte. Doch der 51-jährige Schlussmann der Kanenaer brachte all seine Erfahrung ein und schnappte Pfeiffer das Leder beim Umkurvversuch vom Fuß. Das letzte laue Lüftchen der Hausherren überstand das Landesklasse-Team ungefährdet und unbeschadet und hielt das 2:1 insgesamt souverän. 
Dank dieses Sieges ziehen die Bunesen ins Achtelfinale des Stadtpokals ein. Wer da der Gegner sein wird, wird die Auslosung ergeben. 

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15.08.2014 - Diesmal ohne Unentschieden

 

Am morgigen Samstag heißt es für die Bunesen in der ersten Runde des Stadtpokals gegen den Kanenaer SV zu bestehen. Die jüngere Vergangenheit brachte gegen die Ziegner-Schützlinge zwei Remis. Im Pokal ist sowas bekanntlich nicht möglich. Nun soll endlich ein Sieg im halleschen Provinzstadtteil eingefahren werden!
In der abgelaufenen Stadtoberligasaison kam der Aufsteiger gegen den Abstiegskandidaten aus Kanena zweimal nicht über eine Punkteteilung hinaus. Das soll nun geändert werden. Die Huth-Männer sind heiß darauf dieses Jahr im Pokal endlich mal eine Rolle zu spielen, nachdem die letzten Jahre doch insgesamt enttäuschend und meist frühzeitig endeten. Und auch die vier Punkte aus den ersten beiden Landesklasse-Begegnungen zeigen, dass die SGB wieder angekommen ist. An den Erfolg gegen Turbine und den Beinahe-Sieg gegen Emseloh soll angeknüpft werden. Anders sieht das natürlich der gastgebende Kanenaer SV. Die Männer um Ex-Buna Trainer Ziegner wollen dem Favoriten aus der Landesklasse am besten gleich beide Beine stellen. Dabei fällt es schwer die aktuelle Form der Hausherren einzuschätzen. Denn die befanden sich bis vor kurzem noch in der Vorbereitung. Das Pokalspiel ist für den KSV also die Saisoneröffnung. In der Stadtoberliga wird erst am nächsten Wochenende gekickt. Doch fest steht, dass die Jungs aus Kanena, wo die Torpfosten noch eckig sind, gegen favorisierte Mannschaften stets alles aus sich heraus holen. Denn allen Spitzenmannschaften machten es die Kicker aus Halles Osten in der abgelaufenen Serie sehr schwer. Steigerungsbedarf bzw. ausreichend Luft nach oben hat der KSV nach den bisher gezeigten Leistungen der Vorbereitung allemal. In beiden Testspielen, gegen Obhausen (9:3) und Schochwitz (6:0), gab es einfach mal gar nichts zu holen und gingen vollends in die Hose. 
Auf Seiten der Bunesen werden Samstag die langzeitvergleichen Felix Sieb und Eik Klüver fehlen. Außerdem darf Florian Sieb aufgrund der noch fehlenden Spielberechtigung nicht auflaufen. Und auch Schlussmann Althaus muss aufgrund seiner Kniebeschwerden weiterhin pausieren. Ansonsten kann Huth aus dem Vollen schöpfen und hat die Qual der Wahl. 

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22.07.2014 - Stadtpokal: 1. Runde in Kanena

 

Heute fand die Auslosung zur halleschen Stadtpokal-Saison 2014/2015 statt. Gesucht wird der Nachfolger vom Reideburger SV, der letzte Saison den Pott in die Höhe strecken konnte und sich damit auch für den Landespokal qualifizierte. Erste Hürde für die Bunesen ist der Kanenaer SV.
Ähnliche Ziele verfolgt natürlich auch die SG Buna in dieser Spielzeit. Dass der Pokalwettbewerb kein Selbstläufer ist, erfuhren die Männer von Wolfgang Huth in den letzten Jahren stets. Der ganz große Wurf sollte Huth in diesem Wettbewerb noch nicht gelingen. Aber vielleicht ist ja die neue Spielserie der Weg bis zum Pokal weniger steinig.
Ein Spaziergang in Runde zwei wird es wohl nicht werden. Als zu unangenehm und ungemütlich erwies sich der Gegner aus Runde eins in der abgelaufenen Spielzeit. Aufgrund des Aufstieges der SGB war auch schnell die Heimrechtsfrage geklärt. Gespiel wird am Samstag, den 16.08.2014 um 15 Uhr in Halles östlichen Stadtteil Kanena. Ein Katzensprung vom Hufeisensee entfernt erwartet die Huth-Männer wieder eine enge Partie. In der vergangenen Spielzeit musste man sich zweimal mit einer Punkteteilung begnügen. Im Hinspiel mühten sich die Neustädter zu einem 1:1 nach zwischenzeitlichem Rückstand. Und auch im Rückspiel erkämpfte sich das Team von Ex-Buna-Trainer Ziegner ein torloses Remis, holte einen wichtigen Punkt für den Klassenerhalt und machte gleichzeitig nochmal den Wettbewerb um den einen Aufstiegsrang spannend, da Buna zwei wichtige Punkte flöten gingen. Doch am Ende ging es für beide Teams wie erhofft aus. Bekanntlichermaßen kehrten die Bunesen zurück in die Landesklasse. Und auch Kanena konnte sich bereits einen Spieltag vor Schluss retten und entging dem Abstieg in die Stadtliga. Nach Abschluss aller Spiele reichte es sogar zu Platz 12 in der Liga.

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