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SG Buna Halle
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POKAL: Kröllwitz - SG BUNA

Kicker-Arena-Stadtpokal des SFV Halle 2014/2015
Achtelfinale, 07.09.2014 | 14:00 Uhr


 TSG Kröllwitz - SG BUNA HALLE 

2 : 4 (2:2)

 Fabian Stegner
 Tommy Rudolf, Fabian Seifert


Tore: 1:0 Kulka (23.), 1:1 Prellwitz (28.), 2:1 Morche (33.), 2:2 Walther (42.), 2:3 Wachsmann (51.), 2:4 H. Volkhardt (90+2.)

Zuschauer: 30

Aufstellung der SGB:

Bensch
[1]

Franke (MK)
[2]


Wachsmann
[3]

Schwarz
[14]


Florian Sieb
[8]

Pfeiffer
[10]


Gerber
[6]


Wagner
[11]

Rath
[9]

Prellwitz
[4]

Walther
[15]


Wechsel:
Minute <- ->
46.
Wagner

M. Volkhardt
77.
Walther

Klüver
82.
Florian Sieb

H. Volkhardt


 Pfeiffer (1), M. Volkhardt (1)


Aufstellung der TSG:

Höhne - Brylok, Weidauer, J. Taschner - Wolf, Selle, Richter, Kulka, Rebenstorf, Amme - Morche (54. Ossenkopp)


Viertelfinaleinzug mit Hürden

Schön oder gut war das Spiel der Bunesen sicherlich nicht anzuschauen. Außerdem hatte man sich erhofft mit weniger Aufwand in die nächste Pokalrunde einzuziehen. Doch nach einer mäßigen ersten Halbzeit legten die Bunesen nach dem Seitenwechsel nach und setzten sich am Ende auch verdient mit 4:2 durch. 
Dass sich die Kröllwitzer ein unangenehmer Gegner sind, bewiesen sie ja schon in der Vorsaison. Auch da taten sich die Huth-Männer zweimal schwer. In der Anfangsphase hatten zunächst die Bunesendie Hosen an, ohne sich aber im entscheidenden Bereich vernünftig durchsetzen zu können. Nach einer Viertelstunde traute sich Kröllwitz dann auch mal aus seinem Loch, wurde mutiger und muckte ordentlich auf. So fiel auch der Führungstreffer für den Gastgeber nicht unverdient. In der 23. Minute wirkte die linke Abwehrseite der Neustädter schläfrig. Kulka machte seinem Ruf als Buna-Schreck alle Ehre, marschierte letztlich auch noch an Gerber und Pfeiffer, wenn auch etwas glücklich, vorbei und hatte frei vor Bensch aus 7m keine Mühe zum 1:0 einzuschießen. Die passende Antwort auf den Rückstand lieferte Prellwitz fünf Minuten später prompt. Eine Schwarz-Flanke von rechts legte Walther mustergültig per Kopf auf seinen Sturmpartner, der aus Nahdistanz Höhne zum Ausgleich überwinden konnte. Nachdem Prellwitz zuvor bereits auf der linken Seite davon zog, sich das Leder aber im entscheidenden Moment zu weit vorlegte, trafen die Bunesen quasi mit der ersten echten Gelegenheit.
Wer hoffte und dachte, dass nach dem Ausgleich die Bunesen besser in die Partie kämen, sah sich leider getäuscht. Die TSG blieb weiter mutig im Angriffsspiel und stellte den alten Abstand nach einer knappen halben Stunde erneut her (33.). Kurz zuvor musste sich Pfeiffer behandeln lassen, nachdem er kleinere Kreislaufprobleme hatte. Wieder ging es in Unterzahl für die Bunesen über die linke Abwehrseite. Franke sah sich in der Mitte zwei Gegenspielern gegenüber und konnte Morche am kurzen Pfosten nicht mehr am Einköpfen zum 2:1 hindern. Erneut war Bensch machtlos. Nun engagierte sich die SGB bis zur Pause noch einmal etwas mehr. Der Mehraufwand wurde auch noch vor dem Seitenwechsel belohnt. Nach einem Ball in die Mitte konnte das Rund zwar noch geklärt werden. Gerber bekam den Ball im Rückraum mustergültig auf den Kopf, hatte das Auge für Walther, der die Kugel ebenfalls per Kopf ins lange Eck beförderte. 2:2 - der Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Bunesen die Hosen an. Pfeiffers erste Torannäherung landete geradenoch im Fangnetz. Besser lief es in der 51. Minute. Rath bediente Gerber, der von Selle 18m zentral vor dem Höhne-Kasten gefällt wurde. Den folgenden Freistoß schnappte sich Wachsmann und beförderte den ruhenden Ball, leicht abgefälscht von einem Kröllwitzer Mauermann, in die Maschen. Nun waren die Neustädter insgesamt besser in der Partie. Chancen ließen die Huth-Männer kaum noch zu. Nach einer guten Stunde erhöhte Walther dann auf 4:2, dachten alle. Sein Ball nach einer Billardeinlage im TSG-Sechzehner landete im Tor. Doch Prellwitz stand passiv im Abseits, behinderte allerdings die Hintermannschaft der Kröllwitzer, sodass dem Treffer keine Anerkennung geschenkt wurde. Zuvor hatte Rath auch noch einen Riesen auf dem Fuß. Nach einem Einwurf auf Schlussmann Höhne spritzte Bunas Oldie dazwischen, wurde aber nach links abgedrängt. Sein Ball mit links ging nur Millimeter am rechten Pfosten vorbei. Und auch Walther scheiterte per Fallrückzieher nach Gerbers gechipten Ball nach 68 Minuten knapp. Die Schrecksekunde dann in der 75. Minute. Eine eigentlich gute Torchance wurde durch das harte Einsteigen von Richter zunichte gemacht. Einen Freistoß im Mittelfeld führte Gerber schnell aus und schickte M. Volkhardt auf die Reise. Dessen wunderschöner Flankenball fand Walther in der Mitte. Richter wusste sich nur noch mit einem rustikalen Sprung in Walther zu helfen. Es gab Ecke, viel entscheidender aber, es gab nicht den durchaus berechtigten Elfer. Am schlimmsten war aber, dass die Partie für Walther anschließend gelaufen war. Mit blauem Auge und ordentlich Schädelbrummen ging es nach seiner Auswechslung ins Kröllwitzer Klinikum. Dort wurde ersten Diagnosen entgegen etwas Entwarnung gegeben. So kam Walther mit einer Gehirnerschütterung und einer Jochbeinprellung insgesamt noch glimpflich davon. Dennoch "darf" er die Nacht im Krankenhaus verbringen und erst morgen wieder raus. Auf diesem Wege natürlich gute Besserung, in der Hoffnung, dass Walther schon am kommenden Samstag in Hettstedt wieder auf dem Rasen stehen kann.
So kam Klüver nach monatelanger Verletzungspause unverhofft zu seinem Comeback. Am Ende ein gelungenes, da er das entscheidende 4:2 noch vorlegte. Doch zuvor musste Bensch dann im zweiten Abschnitt doch nochmal zufassen. Nach einem Freistoß von der linken Kröllwitzer Angriffsseite, musste Bensch am kurzen Pfosten gegen Kulka und Co einiges riskieren, am Ende entstand durch sein entschlossenes Eingreifen aber kaum Gefahr. Für den Abschluss des Spiels sorgten die beiden eingewechselten H. Volkhardt und Klüver. Klüver legte ab auf H. Volkhardt, der mit rechts von der rechten Seite mit einem Heber Höhne völlig überraschte und den Endstand herstellte.
Alles in allem haben sich die Bunesen den Sieg verdient und zwei Rückständen getrotzt. Am Ende zählt auch nur das Weiterkommen in die nächste Runde. Wer da der nächste Gegner sein wird, wird die Auslosung demnächst ergeben.

| SG



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