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SG Buna Halle
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5. Kelbra - SG BUNA

Landesklasse-Staffel 4 - Saison 2011/2012
5. Spieltag, 24.09.2011 | 15 Uhr

 SV Kelbra - SG BUNA HALLE 

1 : 2 (1:0)


Tore: 1:0 Jadlos (FE 44. min), 1:1 Finsterbusch (66. min), 1:2 Finsterbusch (83. min)

Zuschauer: 80

Aufstellung der SGB:


Kullmann
[1]

Schumann
[3]

Franke
[2]

Schwarz
[14]

Volkhardt
[13]

Ackermann
[18]

Rath
[9]

Sieb
[8]

Gerber
[6]

Pfeiffer
[10]

Finsterbusch
[11]


Wechsel:
Minute <- ->
46.
Volkhardt

Brödel
75.
Ackermann

Klüver
86.
Sieb

Walther


Verwarnungen: Pfeiffer, Volkhardt, Ackermann

Gelb-Rot: Schröter (SVK 64. min)

Aufstellung des SVK:

Sommer – Peter (75. Kanis), Abicht (82. Ziegenbein), Schröter, Jadlos - Wagner, Franke, Schievelbein (MK), Meyer – Adam, Lammert

 

Finsterbusch dreht den Spieß um


Am 5. Spieltag mussten die Bunesen nach ihrem sensationellen 6:1-Sieg gegen Wippra nun beim SV Kelbra antreten. Ziel war es die Leistung aus dem vorhergegangenen Spiel zu bestätigen und erneut erfolgreich vom Platz zu gehen.
Beide Mannschaften konnten vor dem Aufeinandertreffen gerade einmal einen Sieg vorweisen. Es stand also bereits ein erster Richtungsweiser für beide auf dem Programm.
Die Bunesen mussten dabei sowohl auf Chef-Trainer Wolfgang Huth, wie auch auf sein Pendant an der Linie, Werner Vetter, verzichten. Für sie übernahmen Präsident René Volkhardt und A-Jugend-Trainer Volkmar Ploetz das Zepter auf der Bunesen-Bank. Die nun Verantwortlichen konnten bei dieser schwierigen Auswärtsaufgabe beinhae aus dem Vollen schöpfen. Einzig die etatmäßige Nummer eins, Oliver Bensch, musste ersetzt werden. Den aus beruflichen Gründen verhinderten Bensch vertrat somit Kullmann zwischen den Pfosten.


In den ersten Minuten versuchten die Bunesen den Schwung aus dem Wippra-Spiel mitzunehmen, was auch teilweise gelang. Erste Warnschüsse, abgegeben von Sieb und Rath, wurden zur Ecke abgeblockt. Die Hausherren hingegen probierten es mit frühem und auch aggressivem, teils auch unfairem, Stören und wollten das Bunesen-Spiel so schon im Keim ersticken. Über präzise lange Bälle des Liberos Jadlos, versuchten die Kelbraer ihr Glück im 'Kick & Rush-Spiel'.
Nach einem schnellen Tempogegenstoß der Neustädter bediente Ackermann den gestarteten Pfeiffer. Seine Ballmitnahme war noch technisch hochwertig, sein Abschluss hingegen aus sehr guter und freier Position, erinnerte eher an Kreisklasse-Niveau. Wenig später, in der 29. Minute war es Finsterbusch, welcher einen Sieb-Freistoß aus dem Halbfeld per Kopf knapp neben den Pfosten setzte. Nach einem Solo von Rath durchs Mittelfeld, verzog dieser in der 32. Minute allerdings.
Auf der anderen Seite hätten sich die Neustädter auch nicht beschweren dürfen, wenn es nach einem Zweikampf mit Adam in der 26. Minute einen Strafstoß gegeben hätte. Doch da blieb die Pfeife des Referees noch stumm. Anders dann in der 43. Minute. Nachdem sich der Kelbraer Angreifer Meyer geschickt in den Zweikampf gegen Schumann mogelte, zeigte der Unparteiische nun auf den Punkt. Meyer, der in den Sechzehner eingedrungen war, kreuzte geschickt den Laufweg von Schumann und suchte den Kontakt. Im Fußballfach-Jargon nennt man dies wohl clever.
Verdienter Elfer hin oder her. Jadlos trat an und ließ Kullmann auf der Linie keine Chance und verlud die Nummer eins der Bunesen. 44. Minute: 1:0 für die Gastgeber. Kurz darauf war Pause angesagt.

In der zweiten Halbzeit fanden die Bunesen dann endlich auch besser zu ihrem Spiel und probierten sich auch nun endlich mal mit Abschlüssen aus der Distanz. Nach einem Sieb-Freistoß in der 50. Minute und der Direktabnahme von Finsterbusch, war allerdings Sommer im Tor der Kelbraer auf dem Posten und entschärfte das Leder sicher.
Ein weiterer Fernschuss des unermüdlich rackernden Finsterbusch endete mit der Endstation Querbalken. In diesem Falle hätte Sommer alt ausgesehen. Kurz darauf versuchten es die Bunesen in Person von Brödel, welcher in der Halbzeitpause für den angeschlagenen Volkhardt kam, und Rath (56. & 58.) erneut aus der Distanz, scheiterten aber knapp.
Der SVK konnte auf den Sturmlauf der Hallenser nur noch mit zunehmender Härte reagieren. Nachdem der bereits Gelb vorbelastete Schröter nicht nur eine gute Kontermöglichkeit der Bunesen unterband, sonder auch Finsterbusch rüde in die Beine fuhr, war für diesen Schluss. Mit Gelb-Rot ging es für den Kelbraer Verteidiger vorzeitig duschen.

Es enstanden mehr Freiräume für die Gäste und der SVK zog sich nun noch weiter zurück und wollte das 1:0 einbetonieren.
Aber dem Kampfeswillen der Hausherren wurde kurz nach der Roten Karte ein Strich durch die Rechnung gemacht. Gerber hatte Platz über links, zog nach innen und spielte die Kugel perfekt für Finsterbusch in die Tiefe. Und dieser bewies wieder einmal seine Stürmerqualitäten und versenkte den Ball aus spitzem Winkel im Netz. Hochverdientes 1:1. Doch damit nicht genug. Die Bunesen wollten nun mehr und drängten auf den ersten Auswärtsdreier.
Ein weitere Riesenmöglichkeit wurde von Rath aufgrund seines Egoismuses kläglich vergeben. Anstatt, gut 20m vor dem Tor, auf die vogelfreien Brödel oder Sieb zu spielen, welche beide freie Bahn zum Tor gehabt hätten, versuchte er es selbst (73.). Vergebene Möglichkeit zur Führung.
Die Gastgeber kamen nun kaum noch dazu offensiv Akzente zu setzen. Doch auch Adam hatte noch einmal eine gute Möglichkeit seinen SVK wieder in Front zu schießen. Der SVK-Angreifer fand allerdings in Kullmann seinen Meister (75.).
Dann aber endlich die Erlösung und Belohnung für eine hervorragende zweite Halbzeit der Bunesen. Schwarz bediente Sieb in der Spielzentrale. Dieser marschierte durchs Mittelfeld und bediente dann Finsterbusch. Mit einer herrlichen Drehung konnte sich der Sturmtank um seinen Verteidiger winden und krönte seine eigene, wie auch die Mannschaftsleistung mit dem hochverdienten 2:1. 
Kurz vor Ende der Partie dann der größte Aufreger aber auch Lacher der Partie. Verantwortlich dafür war, zu Ungunsten der Bunesen, der im zweiten Abschnitt völlig überforderte Schiedsrichter. Nach Diagonalpass von Gerber war Pfeiffer auf und davon. Schlussmann Sommer stürmte aus seinem Kasten, um vielleicht noch zu verhindern, was eigentlich gar nicht mehr zu verhindern war. Pfeiffer legte sich den Ball am Schlussmann vorbei und hätte nur noch einschieben müssen. Doch Sommer wusste sich nur noch per Foul zu helfen und riss den Bunesen-Angreifer um. Nicht so wild dachten alle, denn ebenfalls mitgelaufen war Finsterbusch, welcher seinen Hattrick nun hätte perfekt machen können und nur noch ins leere Tor aus 16m einschieben brauchte. Doch zum Entsetzen aller Bunesen ertönte ein Pfiff. Es begann ein Sturmlauf der Bunesen auf den Schiedsrichter. Schumann und Gerber tobten und gestikulierten völlig außer sich vor dem Schiedsrichter. Doch des Ganzen nicht genug. Nach dem Pfiff gab es Freistoß und nur GELB für den Keeper des SVK, der sich seiner Schuld bewusste war und bereits die Handschuhe auszog und sich gedanklich schon auf den Weg in die Kabine befand. Eine unfassbare Entscheidung. Den fälligen Freistoß setzte Gerber dann flach knapp neben das Tor.
Kurz darauf noch einmal eine Schrecksekunde. Eine Meyer-Flanke flog gefährlich nah Richtung Tor. Doch der sehr souverän spielende Kullmann war auf dem Posten und entschärfte die Kugel (88.).

Schluss, Aus, Ende - mit 2:1 gingen die Bunesen als Sieger vom Platz.

Nach dem zweiten Sieg in Folge ist die SGB nun endlich im Spieljahr 2011/2012 angekommen. Mit nunmehr sieben Punkten belegt man Platz neun in der Tabelle. Am kommenden Samstag wartet jedoch die nächste schwere Aufgabe. Dann wird Aufbau Eisleben zu Gast an der Lilienstraße sein.

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