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29. SG BUNA - Gröbzig

Landesklasse-Staffel 4 - Saison 2011/2012
29. Spieltag, 09.06.2012 | 15:00 Uhr


 SG BUNA HALLE - VfB Gröbzig 
3 : 2 (0:1)



Tore: 0:1 Top-Rasmussen (37. min), 1:1 Finsterbusch (60. min), 2:1 Finsterbusch (72. min), 3:1 Schumann (87. min), 3:2 Top-Rasmussen (89. min)

Zuschauer: 21

Aufstellung der SGB:


?

Althaus
[16]

Schumann
[3]

Franke
[2]

Schwarz
[14]

Walther
[15]

Pfeiffer
[10]

Runge
[7]

Gerber
[6]

Sieb
[8]

Rath
[9]

Finsterbusch
[11]



Wechsel:
Minute <- ->
46.
Schwarz


?


Buschbeck
62.
Walther

Ackermann
78.
Rath

Simon


Verwarnungen: - 

Gelb-Rot: Herforth (VfB) - wiederholtes Meckern


Aufstellung des VfB:

Herforth - Nell, Arendt, Kurtz, Bierschenk - Klemens, Hinke (79. Kalis), Berthold, Höpfner, Bädelt - Top-Rasmussen



Bunesen gewinnen letztes Heimspiel



Die Hallenser, die bereits in der Woche zuvor den Klassenerhalt endgültig perfekt gemacht hatten, wollten nicht nur den Zuschauern zum letzten Saison-Heimspiel etwas bieten. Nein, es sollte natürlich auch noch einmal erfolgreich gespielt und gesiegt werden. Dabei sollte der Positivtrend der vergangenen Wochen gegen den VfB Gröbzig bestätigt werden. Trainer Huth musste für diese Begegnung lediglich auf Volkhardt und Bensch verzichten.

Die Hausherren übernahmen von Beginn weg das Kommando und ließen zunächst den Ball gut in den eigenen Reihen zirkulieren und den Gegner gleichzeitig gut laufen. DieGröbziger traten aufgrund des Aufstiegsspieles der zweiten Mannschaft stark ersatzgeschwächt an. 
Die erste gute Möglichkeit ließ dann nicht lange auf sich warten. Gerber bediente den gestarteten Finsterbusch, welcher aus der Drehung sofort abschloss, doch Herforth war auf dem Posten. Der daraus resultierende Eckstoß, von Gerber getreten, fand erneut den Kopf von Finsterbusch, der nun aber um Zentimeter das Gehäuse verfehlte.
Von den Gäste war in der Anfangsphase, außer geballte Defensive, nichts zu sehen. Fernschüsse von Gerber und Pfeiffer verfehlten in der Anfangsphase das Ziel. Das Angriffsspiel der Bunesen lief häufig über die Außenbahnen ab - mehr aber über rechts als über links. Und so war es auch der aufgerückte Schumann, welcher auf der rechten Seite nach feiner Einzelleistung vom Strafraumeck abzog. Herforth blieb jedoch auch in diesem Duell zunächst der Sieger (17.).
Die beste Möglichkeit seinen Mannen in Front zu schießen hatte jedoch wieder Eric Finsterbusch. Wieder ging es über die rechte Seite. Walther spielte auf Sieb. Dieser gab den Ball gleich an Finsterbusch weiter, welcher gleich zweimal aus Nahdistanz scheiterte und diese Großchance liegen ließ (23.). Bis dahin war von den Gästen Offensiv überhaupt nichts zu sehen. Erst in der 29. Minute musste Runge einmal einen Schuss von Bädelt blocken. Gefährlicher wurde es dann erst in der 37. Minute, als die Bunesen auch etwas nachließen und scheinbar unkonzentriert wurden. Pfeiffer verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung. Schnell wurde dann in die Spitze, auf den einzigen Stürmer Top-Rasmussen gespielt, welcher die Abwehr älter aussehen ließ als er selbst schon ist und eiskalt und überlegt zum 0:1 einschob. Eine Gäste-Führung aus heiterem Himmel. Bis zur Pause blieb es bei diesem Zwischenstand.

Halbzeit!

In Durchgang zwei bot sich den Zuschauern dasselbe Bild wie schon vor dem Seitenwechsel. Immer wieder waren es die Bunesen, welche das Spiel machten. Eine erneute gute Gelegenheit vergab wieder Finsterbusch. Sein Schuss nach der Walther-Hereingabe verfehlte aber wieder einmal das Ziel (48.). Durch stetiges Meckern eines VfB-Akteurs wurde den Hausherren kurz darauf ein indirekter Freistoß fünf Meter vor dem Gäste-Gehäuse zugesprochen. Doch auch hier scheiterte der eingewechselte Buschbeck an der lebendigen Mauer.
Auf der Gegenseite ergab sich erneut wie aus dem Nichts die Möglichkeit für die Gäste auf 0:2 zu erhöhen. Plötzlich stand Hinke mutterseelenallein vor Althaus. Der Schlussmann der Neustädter behielt aber nicht nur die Oberhand in diesem Duelle sondern auch die nötige Ruhe. 
Kurz darauf erlöste der bis dato glücklose Finsterbusch aber seine Bunesen endlich. Erst tankte sich Rath durch die Defensive der Gröbziger, ehe sein Schuss zunächst geblockt wurde. Danach setzte er sich im Luftduell gegen seinen Kontrahenten durch und konnte so Finsterbusch perfekt bedienen, welcher nicht nur zum erlösenden 1:1 aus Sicht seiner Mannschaft, sondern auch aus eigener Sicht traf. Finsterbusch traf nämlich zuletzt am 19. Spieltag in Wippra, machte danach zwar nicht alle Spiele mit, agierte aber wenn er spielte häufig ohne Fortuna im Bunde.
Bei zwei nachfolgenden Abschlüssen von Ackermann (67.) und Finsterbusch (64.) hielt Herforth seine Männer noch im Spiel. Doch in der 73. Minute musste auch Herforth sich erneut geschlagen geben. Nach einem Ballverlust von Schumann setzte Sieb aggressiv und energisch nach und eroberte sich die Kugel zurück. Nach einem Dribbling hatte er das Auge für Finsterbusch, welcher nur noch einschieben musste und sein Team in Front schoss.
Der Treffer gab den Bunesen wieder mehr Sicherheit in ihrem Spiel. Kombinationssicherer und geistig wacher schienen die Huth-Schützlinge nun. Die Vorentscheidung brachte dann wieder einmal ein schnell vorgetragener Angriff über die rechte Angriffsseite der Hausherren. Nach einem Doppelpass von Sieb und Pfeiffer bekam Runge das Leder. Dieser marschierte durch das Mittelfeld und bediente Schumann bestens, welcher trocken und eiskalt seinen 2. Saisontreffer markierte.
Während die Hausherren noch mit dem Jubeln beschäftigt schienen, nutzte Top-Rasmussen ein erneutes Dribbling, welches wiederum kreuzgefährlich war, und verkürzte noch einmal auf 3:2. Wieder sah die Defensive um Franke nicht glücklich dabei aus. 
Unschönes Ende eines alles in Allem fairen Spiels war die Herunterstellung von Schlussmann Herforth, der sich zu sehr über die Linienrichterin beschwerte und sich danach nicht mehr einbekam. So kassierte der Keeper des VfB, dessen letztes Spiel es war, nach mehrfachen Meckern zunächst Gelb und in der Folge gleich Gelb-Rot. Der daraus resultierende zweite indirekte Freistoß im Sechzehner des VfB in diesem Spiel wurde von Pfeiffer vergeben. Danach war Schluss!

Nachdem die Bunesen mit diesem Erfolg nun den dritten Dreier aus den vergangenen vier Spielen einfahren konnten, liegen sie nun einen Spieltag vor Saisonende auf einem guten achten Tabellenplatz. Doch dieser sollte nicht das Ende der Fahnenstange sein. Mit einem Sieg im Derby gegen Turbine am kommenden Wochenende will man sich noch ein wenig verbessern und möglichst noch nach vorn schieben. Bestmöglichst ist sogar der vierte rang noch drin. In Sache Abstieg sind nun auch endgültig alle Messen gelesen. Aufsteiger Grüne Tanne Wippra steigt nach einer desolaten Rückrunde wieder in die Kreisoberliga ab und folgt somit dem VfB Sangerhausen II. 


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