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SG Buna Halle
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6. SG BUNA - Bennstedt

Landesklasse-Saison 2014/2015
6. Spieltag, 20.09.2014 | 15:00 Uhr

 SG BUNA HALLE - FSV Bennstedt 

2 : 1 (1:0)


 Michael Kopp
 Frank Werler, Marco Dönert


Tore: 1:0 Wachsmann (22.), 1:1 Strohbach (55.), 2:1 Wagner (81.)

Zuschauer: 37

Aufstellung der SGB:

Bensch
[1]

Franke (MK)
[2]

Schumann
[4]

Schwarz
[14]

Ilgner [27]

Gerber
[6]

Pfeiffer
[10]

Wagner
[11]

Rath
[9]

Walther
[15]

Wachsmann
[3]



Wechsel:
Minute <- ->
46.
Pfeiffer

Florian Sieb
83.
Ilgner

Klüver


 Franke (2), Walther (3)


Aufstellung des FSV:

Lindeke - Nultsch, Strohbach, Bräuer - Jancik, Weihrauch (80. Hännsgen), Schumann (67. Murad), Litvinenko (56. Jach), Kellner - Raba, Kricke


Kampfspiel geht an die SGB

Die Heimserie der SGB hält auch weiterhin an. Im zweiten Spiel dieser Saison vor heimischem Publikum konnten die Neustädter den zweiten Heimsieg einfahren. Gegen Absteiger FSV Bennstedt behielten die Gastgeber mit 2:1 die Oberhand und klettern damit zurück in die oberen Tabellenregionen. Platz 5 ist der Lohn für die Mühen.
Nach den zuletzt schwachen Auftritten in der Liga wollten die Bunesen wieder die Stabilität zurück gewinnen. Mit dem Sieg gegen Absteiger Bennstedt ist dies auch offensichtlich gelungen. Doch ein Zuckerschlecken war die Angelegenheit keineswegs. In einer umkämpften Nummer hatte der Gast aus Bennstedt die erste Gelegenheit. Nach einer Ecke kam Goalgetter Kricke zum unbedrängten Kopfball aus 5m. Schumann verlor seinen Gegenspieler aus den Augen, der aber zum Glück für die Bunesen das Spielgerät über den Querbalken setzte. Im Anschluss hatte der FSV auch bis zur Pause mehr Feldvorteile, ohne Bensch im Buna-Kasten aber ernsthaft zu Paraden zu zwingen. Weitere Fernschüsse von Raba, Kricke, Litvinenko, Bräuer und Schumann blieben also bis zur Pause erfolglos. Buna besann sich in ersten Linie auf eine stabile Defensive, die auch bis zum Seitenwechsel außer den Kricke-Kopfball in der Anfangsphase sicher stand. Offensiv probierte man sich in schnellen Gegenzügen. Walthers Torschuss war dabei zunächst nicht mehr als eine Annäherung. Mitte der ersten Halbzeit profitierten die Neustädter dann aber aus einem Abspielfehler in der Defensive. Ein schlampiger Pass von Bräuer brachte Strohbach in arge Bedrängnis, der Walther zentral vor dem Tor nur noch ziehend zu stoppen wusste. Dass Strohbach ohne Karte und der FSV ohne den eigentlich fälligen Elfer davon kam, können sie dem unterirdischen Referee Kopp verdanken. Stattdessen gab es eben Freistoß direkt an der Strafraumkante. Wieder einmal nahm sich der mittlerweile durchaus als Freistoßspezialist zu bezeichnende Wachsmann das Spielgerät und versenkte dies flach im Torwarteck - 1:0! Bis zur Pause hatten Pfeiffer und Rath noch Schussgelegenheiten aus der Distanz, die allerdings ausschließlich den Weg ins Fangnetz fanden.
Im zweiten Abschnitt verflachte das Spiel immer mehr. Kampf und Verbissenheit prägten das Spiel. Spielerische Highlights suchten die 37 Zahlenden vergeblich. Dass Schiri Kopp mit nur drei Gelben auskam, die allesamt an Bunesen vergeben wurden, ist nahezu inakzeptabel. Seine schwache Leistung förderte ein bissiges und teilweise auch unfaires Spiel. So war auch eine Fehlentscheidung Wegbereiter für den Ausgleich für den FSV. Auf der rechten Verteidigerseite der Hausherren vertendelte Kellner eigentlich das Leder, Rath brachte geschickt den Körper rein und hatte eigentlich damit die Situation bereinigt. Kopp ließ sich von seiner fälschlichen Meinung nicht abbringen und sah ein brutales, unfaires und höchst irreguläres Einsteigen Raths. Den fälligen Freistoß brachten die Gäste nach innen, Bensch hatte die Kugel eigentlich schon sicher, ließ sie dann aber doch wieder fallen, ungünstigerweise direkt vor die Füße von Strohbach, der aus wenigen Zentimetern einlochte - 1:1 (55.).
In der Folgzeit neutralisierten sich beide Teams. Eine ausgeglichene, aber hart umkämpfte Nummer bahnte sich an. Bis zur 81. Minute passierte in den Strafräumen wenig. Und jene 81. Minute war auch schon der Schlüssel zum Erfolg für die Bunesen gegen Turbine am ersten Spieltag. Nach einem Einwurf von Gerber verlängerte Walther per Kopf maßgenau auf den startenden Wagner, der aus spitzem Winkel Lindeke per Lupfer überwand. Es war das goldene Tor, Buna ließ nix mehr zu, hatte aber noch Gelegenheiten zu erhöhen. Gerbers Schuss aus 27m fischte Lindeke noch heraus. Und in der fünften Nachspielminute entzog sich Kopp seiner Verantwortung und ließ Gnade vor Recht ergehen. Bei einem Konter startete Walther nach Wachsmanns Zuspiel durch, der eingewechselte Jach brachte Walther als letzter Mann ins straucheln, so dass sein Abschluss zu wenig Druck erbrachte. Jach konnte vor der Linie klären und Kopp pfiff ab. Kein Rot, kein Freistoß, aber dafür der sichere 2:1-Erfolg für die SGB.
Dank der zumindest im kämpferischen Bereich gesteigerten Leistung haben die Bunesen nach zwei Pleiten in Serie den Weg in die Erfolgsspur zurückgefunden. Am kommenden Samstag wartet dann das Derby gegen den angeschlagenen Geheimfavoriten für den Aufstieg. In Nietleben soll an den Erfolg gegen den FSV angeknüpft werden.

| SG



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