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SG Buna Halle
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18. SG BUNA - MSV Eisleben

Landesklasse Staffel 4 - Saison 2011/2012
18. Spieltag, 10.03.2012 | 15:00 Uhr

 SG BUNA HALLE - MSV Eisleben 

1 : 6 (1:1)



Tore: 0:1 Baierl (30. min), 1:1 Gerber (33. min), 1:2 Schmidt (58. min), 1:3 Schuhmann (61. min), 1:4 Baierl (80. min), 1:5 Bloßfeld (82. min), 1:6 Bogmann (83. min)

Zuschauer: 15

Aufstellung der SGB:

Walther
[1]

Schwarz
[14]

Franke
[2]

Schumann
[3]

Klüver
[5]

Volkhardt
[13]

Gerber
[6]

Ackermann
[12]

Sieb
[8]


?


Steudtner
[9]
 
 

Finsterbusch
[11]


Wechsel:
Minute <- ->
15.

?


Steudtner

Kuliyevych
68.
Finsterbusch


?


Schüßler


Verwarnungen: Volkhardt, Klüver, Franke


Aufstellung des MSV:

Einicke - Schuhmann, Jahnke, Brandt (81. Bogmann) - Krause, Meier (56. Stamm), Bloßfeld, Mewes, Schlolaut - Baierl, Schmidt (71. Friebe)

 


Bunesen erleiden Schiffbruch

Nach dem überragenden Punktgewinn beim Tabellenführer Brachstedt in der Vorwoche, wollten die Bunesen nicht nur an der Leistung der Vorwoche anknüpfen, sondern natürlich auch am Erfolg. So sollte gegen den Tabellenzweiten vom MSV Eisleben ebenfalls gepunktet werden. Allerdings musste Huth wieder einmal auf eine Vielzahl an Spieler verzichten, die zum Kader gehören. So musste Huth unter anderem auf der markanten Torhüterposition umstellen. Der in der Vorwoche überragende Walther musste nun aufgrund der Verletzungen von Simon und Bensch zwischen die Pfosten. Neben Simon und Bensch fehlten Huth auch noch Buschbeck, Rath und Pfeiffer verletzungsbedingt.

Die Rollen waren schnell vergeben in einer Partie, in der klar war, dass sich die Bunesen vor allem auf die Defensivarbeit fokusieren. Doch die erste gute Chance im Spiel hatten die Bunesen in Person von Felix Sieb in der 4. Minute. Per Distanzschuss prüfte er Einicke, der den Ball glänzend parierte und entschärfte.
Doch kurz darauf zeigten auch die Gäste, warum sie auf dem zweiten Tabellenrang stehen. Im doppelten Aluminium-Glück waren die Bunesen nach einer Viertelstunde. Zunächst teste Meier, wie hoch und wie breit der Kasten auf dem Sportplatz an der Lilienstraße ist (Lattenkreuz, 8. Minute), ehe Bloßfelds Freistoß an allen vorbei segelte und in der 13. Minute am Pfosten scheitertete. Bis zur 30. Minute geschah dann nicht viel. Natürlich waren die Gäste überlegen, hatten mehr Spielanteile und selbstverständlich mehr Ballbesitz. Doch kamen sie bis zur 30. Minute nicht mehr richtig zum Zuge. Doch nach einem Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft der Bunesen klingelte es dann, verdientermaßen. Baierl nutzte eine kleine Unaufmerksamkeit und ließ Walther keine Abwehrchance - 0:1! 
Doch die Bunesen steckten nun nicht den Kopf in den Sand - ganz im Gegenteil. Völlig unbeeindruckt vom Rückstand eroberte Kuliyevych auf seiner linken Angriffsseite den Ball, bediente Volkhardt, der das Auge für den gestarteten Gerber hatte. Dieser erreichte den Ball noch und überlupfte Einicke im Messi-Stil zum 1:1 Halbzeitstand. Denn bis zum Pausenpfiff geschah vor den Toren nicht mehr viel. Dafür aber an der Mittellinie. Meier schaltete einmal das Gehirn aus und ließ seinem Körper freien Lauf. Zuvor hatte Finsterbusch den Ball erobert, ehe ihn Meier rüde, nein brutal, stoppte. Sein Foul 'belohnte' der Unparteiische nur mit der gelben Karte (!). Finsterbusch musste als Folge dieses Fouls in der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt das Feld verlassen.
Halbzeit.

Wie schon in Hälfte eins hatten die Bunesen auch im zweiten Abschnitt die erste Chance. Diesmal bediente Volkhardt Finsterbusch in der 50. Minute. Doch Finsterbusch, wohl auch verdutzt nicht im Abseits gestanden zu haben, verzog den Ball aus bester Einschussposition völlig und ließ eine gute Möglichkeit kläglich liegen.
Doch in der 58. Minute wurden die Eisleber dann für ihr Spiel belohnt, wenn auch etwas glücklich. Ein Schmidt-Freistoß von außen segelte nicht nur in den Sechzehner, sondern auch an allen vorbei in die lange Ecke - 1:2. Nur drei Minuten später musste Walther, nicht ganz schuldlos daran, erneut hinter sich greifen. Zunächst foulte Klüver ohne Not an der Strafraumgrenze. Den fälligen Freistoß schnappte sich Bloßfeld. Der Ball rutschte Walther durch die Arme - 1:3. Damit war das Spiel entschieden.
Doch im Spiel der Bunesen geschah etwas, was in dieser Saison in der Art noch nicht aufgetreten ist. Man verlor völlig den Faden, spielte disziplin- und planlos vor allem im Defensivverhalten. So wusste sich der alleingelassen Franke in der 73. Minute nur noch per Foul zu helfen - es gab folgerichtig Strafstoß. Doch diesmal blieb Walther der Sieger im Duell gegen Bloßfeld. 
In der Schlussphase hingegen war Walther dann jedoch stets nur noch zweiter Sieger. So erhöhten Baierl (80.), Bloßfeld (82.) und Bogmann (83.) quasi im Minutetakt auf den 1:6-Endstand.
Aufgrund dessen, dass die Bunesen nach 60 Minute völlig den Faden verloren und vogelwild spielten, geht nicht nur die Niederlage, sondern auch die Höhe der Pleite in Ordnung.

Nach diesem katastrophalen Auftritt der Bunesen müssen sich die Männer von Coach Huth nun am kommenden Samstag bei Aufsteiger Grüne Tanne Wippra beweisen.

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